Die Orioner

Spezies: Orioner (auch: Orions)
Heimatplanet: Orion
Quadrant: β
Zugehörigkeit 24. Jhdt.: Unabhängig
Zugehörigkeit 32. Jhdt.: Smaragd-Kette

Die Orioner - Kräftig oder zart
Orioner, auch Orions genannt, haben eine kräftige grüne Hautfarbe, welche in diversen Ausprägungen vorkommt. Auch die Haare gehen von schwarz bis ins Grüne.
Die Männer sind größer, bulliger und kräftiger als viele andere Spezies. Sie haben keine Haare und mit Metallelementen und Piercings verzierte Körper. Orionerinnen sind deutlich kleiner und zierlicher als die Männer.

Orionische Sklaven - Das Geheimis der orionischen Frauen
Die Orioner sind im ganzen Quadranten wegen ihrer Sklavinnen berüchtigt. Orionische Frauen sind als Tänzerinnen und wegen ihrer sexuellen Dienstleistungen und außergewöhnlichen sexuellen Stimulationsfähigkeiten weithin bekannt.

Es ist üblich, dass orionische Männer sich mehrmals verheiraten und scheiden und ihre Frauen dann auf Sklavenmärkten verkaufen. Die Frauen akzeptieren ihr Dasein als Handelsware scheinbar ohne Widerstand. Doch was nur wenige wissen ist, dass die außergewöhnlichen sexuellen Stimulationsfähigkeiten durch Pheromone verursacht werden. Diese Pheromone machen Männer äußerst gefügig, lösen bei Frauen fremder Spezies jedoch starke Kopfschmerzen aus. Lediglich Vulkanierinnen scheinen nicht betroffen zu sein.

Die Frauen nutzen ihren Status als "Ware" aus, um ihren Einfluss auf die Männer auszuüben und in Wirklichkeit sind so die männlichen Orioner die eigentlichen Sklaven.

Das Orion-Syndikat im 22. und 23. Jahrhundert
Die Orioner sind außer für ihre Sklavinnen auch für das brutal und rücksichtslos vorgehende Orion-Syndikat bekannt. Das Syndikat ist eine große politische, als auch ökonomische Verbrecherorganisation und im 22. Jahrhundert eine Art Regierung für die Orioner.

Durch das Syndikat wird ein Großteil der klingonischen Grenzregion, das sogenannte Borderland, kontrolliert. Orionische Schiffe überfallen dort fremde Raumschiffe und entführen weibliche Besatzungsmitglieder, um sie auf ihren Sklavenmärkten zu verkaufen.

Im 23. Jahrhundert sind die Orioner vor allem als Piraten, Sklavenhändler und Waffenhändler bekannt. Auf der klingonischen Heimatwelt leben sie mitten unter den Klingonen.

Das Orion-Syndikat im 24. Jahrhundert
Das Syndikat verwandelt sich noch mehr in eine professionelle Verbrecherorganisation, welche unter anderem Anschläge, Schmuggel, Mordaufträge, Erpressungen, Entführungen, Piraterie, Prostitution, Sklavenhandel und Schutzgeldeintreibungen durchführt. Eine besondere Art der Prostitution bieten die sogenannten "Netgirls" an, welche andere Leute in ihren Geist lassen und auch Zugriff auf die Gedanken des anderen haben, was vom Syndikat diskret ausgenutzt wird.

Im 24. Jahrhundert gehören nicht mehr nur Orioner zur Organisation, sondern auch Angehörige vieler anderer Spezies. Der Einfluss hat sich auf viele Regionen und Systeme erweitert, so gibt es sogar auf Planeten der Föderation Agenten. Das Syndikat schreckt vor nichts zurück, arbeitet aber immer im verborgenen. Sie lassen sich während des Dominionkriegs sogar vom Dominion für Attentate anwerben.

Die Smaragd-Kette im 32. Jahrhundert
Im 32. Jahrhundert gibt es eine große Organisation, die vor Allem von Orionern und Andorianern geführt wird. Die Smaragd-Kette (Emerald Chain) verrichtet offenbar ähnlich skrupellose und illegale Geschäfte, wie zuvor das Syndikat. Ohne Rücksicht nehmen sie Kontakt zu Prä-Warp-Zivilisationen auf, um sich deren Ressourcen zu sichern. Die Kette ist 3189 in mehr als 50 Systemen aktiv.

Die Smaragd-Kette gilt als eine der größten Bedrohungen der zu dieser Zeit nicht mehr sehr schlagkräftigen Föderation und Sternenflotte. Im Jahr 3189 geht ihnen jedoch ebenfalls langsam das Dilitium aus, eine Tatsache die sie versuchen zu verbergen.


Orioner:

Typische orionische Tänzerinnen/Skalvinnen:

Orionisches Schiff des 22. Jahrhunderts:

Orionische Amüsiermeile auf Qo'noS (23. Jhdt):
Verwertungsfabrik der Kette im 32. Jhdt.:

Raumschiff der Kette im 32. Jahrhundert: